Freibad Lüderitz durch Leader noch attraktiver für den Sprung ins kühle Nass

Das Freibad Lüderitz liegt direkt am Altmarkrundkurs und lädt an heißen Tagen nicht nur Radler, sondern Gäste aus nah und fern zu einer Abkühlung ein. Auch wenn der Sommer 2009 bereits mit einer Poolparty verabschiedet wurde, laufen in Lüderitz die Vorbereitungen für die nächste Badesaison auf Hochtouren.

So wird die Gemeinde bis Mai 2010 das Sozialgebäude im Freibad grundhaft sanieren und dabei vor allem die technische und sanitäre Ausstattung erneuern. Das Vorhaben wurde von Beginn an durch die LAG Uchte- Tanger- Elbe unterstützt. Zur Freude von Bürgermeisterin Ramona Hoffmann wird dadurch die Gesamtinvestition in Höhe von über 203.000 Euro mit 128.000 Euro aus Mitteln der Dorferneuerung des Landes Sachsen- Anhalt bezuschusst. Auch LAG-Vorsitzende Birgit Schäfer ist zufrieden, ist doch das Freibad ein wichtiger "Haltefaktor" im LAG-Gebiet, denn gerade junge Familien mit Kindern können sich hier sportlich betätigen und ihre Freizeit verbringen. Bei einem Pressetermin vor Ort Anfang September zeigten sich auch Dr. Ekkehard Wallbaum vom Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten (ALFF) Altmark sowie der Leaderverantwortliche beim Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt (MLU) , Dr. Georg Herwarth, erfreut über das Vorhaben in Lüderitz, passt es doch gut in das LAG-Konzept. Dr. Herwarth betonte in diesem Zusammenhang, dass durch solch umfangreiche Vorhaben wie in Lüderitz vor allem Aufträge für regionale Bau- und Handwerksbetriebe verbunden sind. Angesichts der derzeitigen Wirtschafts- und Finanzkrise ist dies konjunkturunterstützend.


Bild oben: Die Leader-Akteure und Vertreter der Bewilligunsbehörden v.l.n.r. Dr. Ekkehard Wallbaum (ALFF Altmark), Sibylle Paetow (Leader-Management), Birgit Schäfer (LAG-Vorsitzende), Dr. Georg Herwarth (MLU) und Ramona Hoffmann (Bürgermeisterin der Gemeinde Lüderitz) freuen sich zusammen mit den Kindern der Lüderitzer Grundschule auf die nächste Badesaison mit dem erneuerten Sanitärgebäude (Quelle: Björn Gäde).